Warum das Meer uns glücklich macht!
Ohne das Meer gäbe es kein Leben auf der Welt. Diese Lektion ist vielleicht die wichtigste, die wir im Laufe der Jahrzehnte gelernt haben. Ozeane sind wahre Lebensspender. Sie bieten Nahrung, Energie oder Rohstoffe und regulieren unser Klima. Es gibt so viele Gründe, ans Wasser zu reisen. Das Rauschen der Wellen, die Weite des Meeres, der Geruch von Salzwasser. Viele von uns trifft die Liebe des Lebens schon ganz früh im Leben, ohne dass wir es wirklich bemerken.
Die Luft schmeckt salzig, die Sonnenstrahlen schimmern auf der Oberfläche des Meeres, tiefblaues Wasser glitzert in unseren Augen. Wir schweifen mit dem Blick in die Ferne und sehen am Horizont, wie der Himmel und das Meer sanft ineinander übergehen. Es scheint so, als tragen die Wellen unsere Sorgen ins offene Meer hinaus. Waren wir eben noch so fürchterlich gestresst von den Dingen des Alltags, so lässt der Blick aufs offene Meer Erholung einkehren.
Woran liegt es, dass wir am Meer Erholung verspüren?
Das Rauschen des Ozeans beruhigt unsere Nerven. Probieren Sie es einfach mal aus, indem Sie die Augen schließen, sich das Meeresrauschen vorstellen und die Bilder durch Ihren Kopf wandern lassen. Forscher haben herausgefunden, dass die Nähe zum Ozean einen positiven Einfluss auf unsere Psyche hat. Wir können stundenlang am Meer sitzen ohne uns zu langweilen. Im Ayurveda, der alten indischen medizinischen Weisheit und der traditionellen chinesischen Medizin, ist das Wasserelement entscheidend für den Ausgleich des Körpers und die Schaffung körperlicher Harmonie. Tauchen, Schwimmen, Surfen, Segeln, wir verbringen unsere Ferien am liebsten am Meer. Die magische Anziehungskraft der Farbe Blau ist ein grundlegender Faktor dafür, warum das türkisblaue Wasser uns magisch in seinen Bann zieht. Wir werden von blauen Farbtönen angezogen, da der Mensch sie mit Eigenschaften wie Ruhe, Tiefe und Weisheit verbindet
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, dass das Meeresrauschen lauter ist als der Lärm der Straße, die Sie morgens aus Ihrem Schlaf reißt?
Wir empfinden das Geräusch, der sich brechenden Wellen, nicht als Lärm in unseren Ohren. Ganz im Gegenteil, es entspannt uns. Nicht die Lautstärke ist ausschlaggebend darüber, ob wir ein Geräusch als störend empfinden. Unsere Assoziation mit dem Geräusch ist bei der Wahrnehmung viel entscheidender. In seinem Buch „blue mind“ beschreibt es der Forscher Wallace J.Nichols sogar folgendermaßen: Am Meer wird unser Gehirn in einen Zustand „milder Achtsamkeit“ versetzt. Wir schalten ab und sind mit dem Wasser beschäftigt, so dass die Alltagssorgen verblassen. Es nützt dem Körper auf einer Reihe von verschiedenen Ebenen. Seine Forschungsergebnisse haben unzählige Vorteile dieser „milden Achtsamkeit“ zu Tage gebracht. Darunter ein niedrigeres Stresslevel, Angstzustände werden gemildert und die Schlafqualität verbessert.
Genießt die Zeit am Meer und entspannt bis in die späten Abendstunden
Seid neugierig darauf die Meeresluft zu atmen, zu sehen wie sich das Meer Zeit für Zeit verändert, das Wasser mal nah und plötzlich wieder weit weg ist. Wir erinnern uns alle wie viel Spaß es als Kind gemacht hat, den ganzen Tag im/am Wasser zu verbringen und den Sand umzugraben. Nicht verwunderlich ist es also, dass es uns auch im Erwachsenenalter immer wieder ans Meer zieht. Wir genießen es wie der Sand herumwirbelt und wir die Urlaubslektüre im nu verschlingen. Die Wellen wecken Erinnerungen, Sehnsüchte und beflügeln unsere Fantasie. Es ist kein Zufall, dass es uns für viele der romantischsten Momente des Lebens immer wieder ans Wasser zieht - Verlobungen, Hochzeiten und Flitterwochen finden häufig an den Wasserstandorten statt.
Das Wasser, der Himmel, das Abendrot. Die Gelassenheit, die das Meer auf uns ausstrahlt, während am Horizont die Sonne allmählich verschwindet, ist einzigartig. Es zeigt uns auf, wie es sich anfühlt, in Ruhe zu genießen. Der Wind weht durch das Haar, während wir innehaltend auf das Meer schauen und dabei neue Frische tanken. Ein unbeschreiblich wohltuendes Gefühl.